Meine Reittherapie
Hier möchte ich Euch ein bisschen von meiner Reittherapie erzählen:
Ich bin von Winter 2001 bis 2003 einmal pro Woche eine halbe Stunde bei Theres Rantner-Payer in Gnadenwald reiten gegangen, und es gefiel mir total gut.
Mein Pony heißt "Domino" und ist sehr brav. Die Stunde beginnt mit der Begrüßung von "Domino", und dann reiten wir manchmal in der Halle, manchmal über die Wiesen, und oft auch in den Wald. "Toby", der Haus- und Hof-Hund kommt auch gern mit. Am Anfang sah das Ganze mehr aus wie "Pony führen", doch Theres erklärte meinen Eltern, dass die Übungen, die sie mit mir macht, schon sehr viel Sinn haben.
Mittlerweile kann ich mich auf dem Pony so gut stabilisieren, dass wir öfters schnelleren Schrittes (Trab) unterwegs sind - das gefällt mir natürlich noch besser.
Meistens begleitet mich auch mein Bruder Andreas, der dann, mit Hilfe meiner Eltern, auf "Dorin" oder "Prinz", manchmal auch auf "Morli", reitet.
Am Ende der Stunde bekommen die Ponys natürlich eine leckere Belohnung.
Seit wir die Therapie begonnen haben, bemerken meine Eltern, dass sich mein Gleichgewicht sehr verbessert hat. Ich kann jetzt alleine im Schritt Stiegen steigen, meine Konzentration hat sich sehr verbessert, und auch meine "Sprache" (Silbenbildung) entwickelte sich etwas.
Ich genieße diese Reittherapie sehr, weil es meist in freier Natur ist und ich dabei sehr viel Spaß habe. Leider habe ich durch die Schule und die anderen Therapien nicht mehr so viel Zeit, um jede Woche reiten zu gehen, so dass ich im Moment etwas mit der Reittherapie pausiere.